Schulkonzept für Ravensburg notwendig

Veröffentlicht am 11.01.2017 in Kommunalpolitik

RAVENSBURG (spd) - Die Ravensburger SPD hat ihren Erfahrungsaustausch mit den Ravensburger Gemeinschaftsschulen fortgesetzt. Nach dem Besuch bei der Barbara-Böhm-Schule traf man sich jetzt mit Schulleiter Andreas Hettinger und der Elternbeiratsvorsitzenden Yvonne Thoma von der Gemeinschaftsschule Kuppelnau.

Die Vertreter der Schule bemängelten, dass es in der Schulstadt Ravensburg immer noch kein einheitliches Schulkonzept gebe, in dem die Zielrichtungen und Bildungsschwerpunkte beschrieben seien. Man wünscht sich hier weniger Konkurrenzdenken zwischen den verschiedenen Schularten, aber auch eine klare Differenzierung hinsichtlich der Bildungsschwerpunkte wie etwa, Musik, Theater, Sport oder Naturwissenschaft. Damit können die Eltern entscheiden, welche Schule zu ihren Kindern passt, da sich die Abschlüsse inzwischen angeglichen haben und nicht mehr alleiniges Wahlkriterium sein können.

Aus Sicht der Schulvertreter hat sich die zweite Ravensburger Gemeinschaftsschule gut etabliert und befindet sich auf einem guten Weg, den Schülerinnen und Schülern einen ihren Fähigkeiten und Begabungen entsprechenden Schulabschluss zu ermöglichen.

In dem Gespräch, an dem von Seiten der SPD Heike Engelhardt, Frank Walser und Manfred Ströhm sowie Sabine Buchmann-Mayer von der Agenda „Schule neu denken“ teilnahmen, wurde aber auch eine Verunsicherung über den künftigen Weg der derzeitigen Grün-Schwarzen Koalition hinsichtlich der Gemeinschaftsschulen deutlich.

Verbesserungsbedarf sieht Herr Hettinger vor allem im Ganztagesbereich. Hier hinkt die personelle Ausstattung der Schule den Anforderungen an eine gute und vor allem verbindliche Ganztagesschule deutlich hinterher. Frau Buchmann-Mayer berichtete, dass dieses Problem im Kultusministerium sehr wohl bekannt sei, eine Anpassung dieser Vorgabe leider nicht vor Mai zu erwarten sei.

Frau Thoma berichtete, dass viele Eltern nicht ausreichend über die Gemeinschaftsschulen Bescheid wüssten.  Hier bestehen offenbar sehr häufig Vorurteile bis hin zu Unkenntnis über die Inhalte und auch Erfolge der Schule.
„Die Kuppelnauschule leitet hervorragende Integrationsarbeit“, bekräftigte Bundestagskandidatin Heike Engelhardt. Dieser Schule hafte völlig zu Unrecht ein schlechtes Vorurteil an. Dabei glänze sie durch überdurchschnittlich engagierte Pädagoginnen und Pädagogen.

Die Schulvertreter bedankten sich sehr für das Interesse der SPD Ravensburg an der GMS Kuppelnau. Beide Seiten vereinbarten, sich in Zukunft regelmäßig über die Entwicklung auszutauschen.

 

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