Frank Walser, wie immer engagiert Die SPD Ravensburg hat gestern Bürgerinnen und Bürger der Stadt zum ersten Politischen Jahresauftakt in die "Räuberhöhle" eingeladen. Über 35 sind dieser Einladung erfreulicherweise gefolgt, unter anderem auch Vertreter der Belegschaft von Voith Papers. Herr Nuber hat sehr nachdrücklichen auf die besorgniserregenden Absichten der Geschäftsleitung von Voith hingewiesen.
Manfred Ströhm hat im Namen der SPD die volle Solidarität und Unterstützung zugesagt.
Leider musste Martin Gerster wegen eines Trauerfalles im engen Familienkreis seine Teilnahme absagen. Trotz intensiver Bemühungen ist des dem Vorstand nicht gelungen, kurzfristig einen kompetenten Ersatz zu finden.
So haben Frank Walser für die SPD-Gemeinderatsfraktion und Manfred Ströhm für den Vorstand der Ravensburger SPD die Eckpunkte für das laufende Jahr dargestellt.
Frank Walser ging insbesondere auf die Entwicklung um den Gewerbesteuerstreit zwischen Stuttgart, Ravensburg und der WGV ein. Er begründete nochmals die Entscheidung der Fraktion zur Annahme des vorliegenden Vergleichsangebotes, beschrieb dabei auch die Auswirkungen auf den städtischen Haushalt.
Des Weiteren wies er auf die Aufwendungen der Stadt für die KiTa's und Kindergärten und die Notwendigkeit der Anpassung der Elternbeiträge hin.
Wichtig ist nach seiner Meinung, dass die Stadt über 10 Millionen aufwendet, die Träger dieser Einrichtungen nur 500.000 Euro. Die Elternbeiträge machen mit 2 Millionen nur ca. 14% der Gesamtaufwendungen hin.
Weitere Ausführungen bezogen sich auf das Bezner-Areal und der Zukunft des Gänsbühl-Centers. Beim Bezner-Areal entwickeln sich die Baukosten immer weiter weg vom Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und das Gänsbühl verdient eine gute Perspektive. Er sei froh, dass für dieses Objekt ein engagierter Investor gefunden worden sei.