Eine Woche haben wir überstanden

Veröffentlicht am 30.03.2020 in Kommunalpolitik

Nun haben wir die erste Woche der verschärften Maßnahmen gegen den Virus überstanden. Kein Mensch weiß im Moment, ob die Rate der Neuansteckungen dadurch abnimmt. Verlässliche Zahlen gibt es erst in den kommenden Tagen.

Bitte haltet Euch weiter an die Vorgaben!

In den stillen Momenten meines Alltages überlege ich mir, was ich vermisse. Ich vermisse die privaten/familiären und beruflichen Kontakte, z. B. den monatlichen SPD-Stimmtisch in der Höhle. Ich würde gerne wieder sehen, wie Peter Hope den alten (aber schönen) Parteiwimpel auf den Tisch stellt. Mir fehlt die Frage: "Wia mechtsch d Seel? Mit Schinka/Käs odr nur Käs?" Ich freue mich auf heitere und ernste politische Gespräche in der Runde.

Ich denke an die jungen Familien in unserem Ortsverein, mit ihren kleinen Kindern, die irgendwie beschäftigt sein müssen. Tagesstrukturen müssen aufrecht erhalten werden. Wie geht es Euch? 

Voll Dankbarkeit sehe ich die vielen Vertreterinnen und Vertreter der Berufe, die die Grundversorgung von uns allen am Laufen halten. HERZLICHEN DANK! Sag auch Du Danke, wenn Du in der Bäckerei eingekauft hast. Die Verkäuferin freut sich ganz bestimmt darüber.

In der vergangenen Woche ist mir eine Lehrerin begegnet, die damit beschäftigt ist, ihren Schülerinnen und Schüler mit Lernmaterial zu versorgen. Nicht alle Familien haben einen Computer oder Laptop zu Hause. Vielleicht erfahre ich am Ende der Krise, wie viele Kilometer sie für diesen wertvollen Dienst zurckgelegt hat.

Ganz schnell wurde die Politik in ihrem Tun. Die Koalitation hat gemeinsam mit den anderen demokratischen Parteien gute Entscheidungen für kleine und mittlere Betriebe aufden Weg gebracht. Die Sorgen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden ernstgenommen.

Wir in der Diakonie beschäftigen uns neben dem täglichen Handeln für die Menschen in der Krise, wie kommen wir wieder in den Normalbetrieb nach der Krise. Was wird dann noch "normal" sein?
Ich als SPDler und Christ will dafür sorgen, dass die erlebte Solidarität dieser Krisenzeit zur gelebten Solidarität einer Gesellschaft wird, die alle Menschen, egal wo, im Blick hat.

Eines wird uns schon jetzt vor Augen geführt, dass der Populismus, der Hass und  der Nationalismus a la Trump, Johnson oder der AfD den Menschen nicht weiterhelfen. Im Gegenteil! 

Bitte bleib zu Hause. Glück auf Euch allen!

Gerd Gunßer

 

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