750 Euro kostet das Gerät, das mit extrem hohen Tönen unliebsame Jugendliche vertreibt und das bis vergangenen Freitag am Ravensburger Konzerthaus in Betrieb war. Montiert worden ist es von städtischen Angestellten, bezahlt wurde es aus dem Budget für die Unterhaltung des Konzerthauses. Von mehreren Seiten wird Kritik laut....
...Wahrscheinlich ist, dass die Geschichte ein Nachspiel im Gemeinderat haben wird. „Das ist ein unmöglicher Vorgang. Es kann doch nicht sein, dass eine Entscheidung von solcher Tragweite in eigener Zuständigkeit von Angestellten geregelt wird“, sagt SPD-Fraktionschef Manfred Liebermann. „Nächstens gibt es in Ravensburg Fußfallen gegen Graffiti-Sprüher.“ Liebermann fordert, den regulären Dienstweg einzuhalten: Wenn es ein Problem am Konzerthaus gebe, dann müsse man zunächst diskutieren, welche Maßnahmen denkbar seien – und welche davon zulässig.
Aus der Schwäbischen Zeitung