SPD Wangen macht sich für die Gründung eines Integrationsbeirats stark 

Veröffentlicht am 07.01.2024 in Aktuelles

Die SPD Wangen setzt sich zu Beginn des neuen Jahres für das Miteinander der Kulturen sowie für soziale und gerechte Teilhabe aller in Wangen ein und macht sich für die Gründung eines Integrationsbeirats stark. Jüngst wurde in einem Artikel in der Schwäbische Zeitung deutlich: Wangen ist bunt.

Insgesamt haben circa 20 Prozent der Einwohner  in Wangen eine Migrations- und Fluchtgeschichte. 13,61 Prozent der Einwohner haben einen nicht deutschem Pass. Laut Angaben der Stadtverwaltung haben 1638 Wangener neben dem deutschen auch noch einen ausländischen Pass, verfügen also über eine doppelte Staatsbürgerschaft.

Wie beim Neujahrsempfang der Stadt Wangen von OB Michael Lang erwähnt wurde, hat Wangen insgesamt 727 geflüchtete Menschen mit Flüchtlingsstatus, Duldungen und Gestattungen aufgenommen. Davon 340 aus der Ukraine.  "Wir als SPD wollen Integration mit gestalten und erleichtern. Mit einem Integrationsbeirat wollen wir Menschen, von denen ein Teil kein Wahlrecht hat, eine Stimme geben und sie in das Gemeindeleben miteinbeziehen.", so Monika Hymer, Gemeinderätin der SPD in Wangen, die den Antrag auf Bildung eines Integrationsbeirates schriftlich formuliert und in der Gemeinderatssitzung vom 6.11.2023 eingebracht hat. Ziel eines Integrationsbeirates ist es, für ein von gegenseitiger Achtung und Wertschätzung getragenes Verhältnis aller in Wangen lebenden Bevölkerungsgruppen einzutreten. Insbesondere wirkt der Integrationsbeirat dabei mit, das friedliche und gleichberechtigte Zusammenleben in der Stadt zu fördern.
 
"Das sehen wir gerade im Hinblick auf viele neu ankommende geflüchtete Menschen als wichtig an. In unserem eigenen Interesse ist es wichtig, insbesondere denen, die hier bleiben möchten, Wege aufzuzeigen, wie sie hier Fuß fassen können. Dies unterstützt ein Integrationsbeirat beitragen, weil er die Kommunikation fördert.", so Hymer. Auch andere Städte wie Lindau, Tettnang oder Memmingen haben bereits ein solches Gremium, das die Interessen der Menschen mit Migrationsgeschichte vertritt und haben damit gute Erfahrungen gemacht.

 

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